Donnerstag, 25. Februar 2010

Sollte sich irgendjemand mit diesem Post angesprochen oder auf den Schlips getreten fühlen, dem sage ich gleich, das ich dafür keine Verantwortung übernehme. Jeder zieht sich den Schuh selber an, wenn er passt.

In den letzten Monaten habe ich mir immer mehr Gedanken darüber gemacht, warum es in der Gesellschaft so selbstsüchtig zu geht. Irgendwie hat jeder sehr hohe Ansprüche oder setzt hohe Ansprüche an seine Umgebung. Oft ist mir auch aufgefallen, das es viele Menschen gibt, die mit zweierlei Maß messen, sie erwarten etwas von den Menschen in ihrer Umgebung, halten sich selbst aber nicht daran. Oder sie kritisieren wie andere leben oder was sie machen, aber selbst haben sie oft das gleiche getan, nur anscheinend haben sie es dann vergessen.

Wenn man diese Menschen dann darauf anspricht, streiten sie es einfach ab, oder sie reagieren beleidigt und manchmal meinen sie, das man das ja nicht mit einander vergleichen könnte.
Warum ? Weil es sich da um sie selbst dreht ? Sind sie besser , wie andere ? Haben sie andere Rechte, wie andere ?
Ich halte dieses Verhalten für extrem selbstsüchtig. Jeder Mensch macht Fehler, jeder trifft irgendwann mal eine Entscheidung, die sich später als falsch herausstellt. Ich glaube allerdings auch nicht, das man sich immer entschuldigen oder rechtfertigen muss. Allerdings sollte man selbstkritisch sein, und nicht anderen etwas vorwerfen, was man selbst auch mal getan hat.
Ich denke, man sollte immer zuerst seine eigene Position beurteilen , bevor man auf andere zeigt. Denn man könnte ja selbst einen Fehler gemacht haben, oder eine unangenehme Situation verursacht haben.

1 Kommentar:

  1. Hi Steffi, ich glaube ich weiß genau was du meinst!!!!!! Ich selbst habe in der letzten Zeit auch viel nachgedacht und bin der Meinung das Familie ein sehr wichtiges Thema ist. Es ist mir irgendwie ein Rätsel wie Kotakte, die früher mal gut waren immer mehr abbrechen. Ich bin allerdings der Meinung, das viele Mitglieder daran beteiligt sind und so etwas nicht einseitig entsteht.

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